Die Familie Karlstetter - das sind Rudi und Evi Karlstetter sowie Tochter Michaela Karlstetter-Kasbauer mit Ehemann Gerald und dem gemeinsamen Sohn. Sie betreiben zusammen den Christbaumverkauf, den Festzeltbetrieb, die Jausenstation sowie den Hofladen.
Das sind besondere Momente für die Familie:
"Wenn im Festzelt gerade keine Musik spielt und es trotzdem diese laute Geräuschkulisse gibt, die die Menschenmassen durch ihr Reden und Lachen erzeugen. Dass ich auch, wenn ich gerade hinter den Kulissen im Zelt bin, weiß, dass es brechend voll ist. Da setzt bei mir eine tiefenentspannende Ruhe ein." -Rudi
"Ich mag die Vorweihnachtszeit am Christkindlmarkt am liebsten. Wenn ich im Stand bei den Sengzelten stehe. Die Weihnachtsbeleuchtung ist an, ich blicke auf den Dom im Hintergrund und am besten fällt noch etwas Schnee. Das ist mir richtig bewusst geworden als der Christkindlmarkt coronabedingt ausgefallen ist. Ich kam gar nicht richtig in Weihnachtsstimmung, da mir das Flair des Christkindlmarktes gefehlt hat." -Evi
"Am ersten Festzelt-Samstag in Karpfham, wenn alle Reservierungen ihren Platz gefunden haben, stelle ich mich gerne in den Gang und beobachte die Leute. Wie sie feiern und Spaß haben. Das ist für mich die größte Freude und Bestätigung. Dann weiß ich, warum wir die letzten Monate vorm Fest Tag und Nacht gearbeitet haben. Das ist das beste Gefühl, das es gibt." -Michi
"Das Kino an der Schänke im Festzelt. Wenn ich rausblicke und die Leute bei ihrem Treiben beobachten kann." -Gerald
Mit einem kleinen Christbaumverkauf am elterlichen Wohnhaus von Rudi Karlstetter in Passau-Neustift geht es los. Die Christbäume - damals alles Blaufichten - werden zugekauft. Der Verkauf läuft gut an, da damals bereits auf Postwurfwerbung gesetzt und diese im Umkreis eigenhändig verteilt wird.
Die ersten 400 Blaufichten in der Innstadt am Kühberg werden gepflanzt.
3.350 Blaufichten, 200 Nobilis, 200 Küstentannen und 1.250 Nordmanntannen werden in Passau-Rittsteig gepflanzt.
Der Penninger Stand am Christkindlmarkt in der ehemaligen Nibelungenhalle wird übernommen.
Der Passauer Christkindlmarkt wechselt seinen Standort – von der ehemaligen Nibelungenhalle auf den Domplatz. Beim einstigen Schnapsverkaufsstand gibt es nun hausgemachten Glühmost (vom eigenen Most), hausgemachten Weihnachtspunsch, hausgemachten Orangenpunsch, Glühwein, Jagatee sowie Schnäpse und Liköre.
Von einem Stand zu zwei: Am Passauer Christkindlmarkt gibt es nun auch einen Sengzeltenbackofen. Die Sengzelten bestehen aus Roggensauerteig und werden unter anderem mit Schinken, Schmand, Lauch, Zwiebeln und Käse belegt – auch eine vegane Variante ist im Angebot.
Es arbeiten rund 130 Personen im Festzelt Hacklberger Hütt'n in Karpfham. Die Planung beginnt im Januar. Einen Monat dauert der Aufbau des Zeltes inkl. der Inneneinrichtung.
Rudi Karlstetter feiert sein 40-jähriges Dultjubiläum. Als 18-jähriger Schankkellner fängt er im damaligen Weinzelt, das noch von Jakob Kurz betrieben wurde, an. Seither ist er Festwirt mit Leidenschaft.
Mit einem Hochzeitgeschenk - 10 Hühner und 1 Gockel – fängt alles an. Als die Nachfrage nach frischen Eiern immer weiter ansteigt, werden aus 10 Hühnern zunächst 20, 50, 100 und nun 200. Mittlerweile gibt es im Hofladen auch Bauerngeräuchertes, Nudeln und Most zu kaufen.
Zu den Hühnern hat sich im März Sikawild gesellt - ein Männchen und 6 Weibchen. Derzeit wird die Herde aufgebaut, damit das Hirschfleisch dann verkauft werden kann.
Im Juni hat die Jausenstation am Kühberg offiziell eröffnet. In den Sommermonaten gibt es dort Getränke und Speisen. Jeden 1. Sonntag im Monat wird ab 10:00 Uhr Weißwurstfrühschoppen mit Musik veranstaltet.
Kühberg 16, 94032 Passau | Tel: +49 - (0)157 51 71 77 92 | Fax: +49 - (0)851 490 87 48 | E-Mail: